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JuniorJets spielten gegen Düsseldorf Panther

Am Samstag waren die JuniorJets in Düsseldorf und spielten gegen den Tabellenzweiten, die Panther. Mit einer Mannschaft von nur 35 Spielern konnte man das Hinspielergebnis nur knapp verbessern. Trotzdem ist unter diesen Umständen ein 0:48 gar nicht so schlecht, zumal die Jets ohne Quarterback antreten mussten.

Für Jona Glasner war es nicht das erste Mal, dass er als Ersatz für die regulären Quarterbacks auflaufen musste. Entsprechend war auch diesmal die Offense nicht besonders schlagkräftig. Die mangelnde Übung in dieser Position war dem Wide Receiver anzumerken, vor allem das Passspiel zeigt einige Schwächen und daher dominierte das Laufspiel. Insgesamt war aber wenig qualitativer Unterschied zum Hinspiel zu sehen. Großes Lob an Jona.

Vor allem im ersten Quarter verlangten die JuniorJets den Gastgebern alles ab. Die Troisdorfer Defense war hervorragend eingestellt und konnte von den Pantern erst kurz vor Ende des Quarters überwunden werden. Mit PAT stand es 0:7. Leider endete der letzte Drive im erste Quarter mit einer Interception, nachdem die Jets mit drei Firstdown einen ansonsten ansehenlichen Drive hingelegt hatten.

Die Gastgeber konnten sich im Gegenzug ganz gut durch die rote Defense arbeiten und erhöhten zum 14:0. Nicht nur, dass der Troisdorfer Drive nicht vorwärtskam, zusätzlich wurde der Snap zum Punt viel zu hoch über den Punter geworfen. Die Panther sicher den Ball in der Endzone zum Touchdown. 20:0. Beide Defenses machten es den gegnerischen Offenses schwer. Erst durch eine weitere Interception bekamen die Panther wieder kurz vor die Troisdorfer Endzone. Verbesserungswürdige Passdefense der Jets wurde von den Gastgebern zu einem Pass in die Endzone genutzt. Mit PAT stand es nun 27:0. Bis zur Halbzeit hatten die Defenses wieder alles fest im Griff.

Wie üblich wurden die Spieler in der Pause nicht nur leiblich gestärkt, sondern mit ein paar Adjustments auch auf die zweite Halbzeit eingestimmt.

Auch wenn der Spielstand schon recht eindeutig war, liegt es nicht in der Natur dieser JuniorJets sich hängen zu lassen. Weiter arbeiteten sie hat daran, das Ergebnis aus der Hinrunde zu verbessern. An der gegnerischen 30 brachten sie ihre Offense auf das Spielfeld. Nach vorne ging es nicht, aber die Position war gut genug, um ein Fieldgoal zu versuchen. Der Schuß wurde leider geblockt. Mitte des Quarters kam die rote Offense bis zur gegnerischen 15 Yard-Line. Im 4 Versuch wollte man erneut mit einem Field Goal auf das Scoreboard. Leider ging der Ball knapp an den Stangen vorbei. Erst am Ende des dritten Quarters konnten die Panther dann erneut punkten, nachdem sie sich über das Feld arbeiten mussten. Ein Fumble der Jets Offense beendete das Quarter.

Die gute Position ließen sich die Gastgeber nicht nehmen: vier Spielzüge und wieder wurde ihnen Punkte für einen Touchdown und PAT zugeschrieben. 41:0. Fast an gleicher Stelle wie zuvor fumbleten die Roten im nächsten Drive wieder. Diesmal machten die Juniors es den Angreifern schwer, doch nach sieben Spielzügen waren die Jets erneut geschlagen. Mit PAT 48:0. Den Rest des Quarters konnte der Spielstand gehalten werden.

Auch wenn ein paar Offense-Spieler die Defense gegen Ende unterstützten, so muss man doch der Defense Respekt zollen. Das war eine starke Leistung. Ohne QB konnte man von der Offense nicht mehr erwarten. Das sie trotzdem so spielten, wie sie es taten, verdient ebenfalls Respekt. In vier Wochen findet mit dem Rückspiel gegen den Tabellendritten, die Paderborn Dolphins, das letzte Heimspiel der JuniorJets statt. Von einem Sieg träumt man da nicht, aber hoffentlich stehen dann wieder mehr Spieler zur Verfügung. Dann kann man hoffentlich ein besseres Ergebnis als 92:9 des Hinspiels erreichen.

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